Dies sind die führenden Magazin-Verlage in den USA mit einer Auswahl ihrer Titel:
Advertising Age zeigt, wie erfolgreich diese Verlage mit ihrem Digital-Geschäft sind (PDF). Ich habe das Ganze in zwei Übersichten aufgeteilt. Die erste zeigt, welcher Verlag absolut den höchsten Umsatz im Digital-Bereich macht. Die zweite zeigt, wessen Digital-Geschäft den höchsten Umsatzanteil ausmacht:
Nr. | Verlag | Digital-Umsatz |
1 | Time Inc. | $ 245 Mio. |
2 | Hearst Magazines | $ 124 Mio. |
3 | Hachette Filipacchi Media U.S. | $ 118 Mio. |
4 | Condé Nast | $ 104 Mio. |
5 | Meredith Publishing | $ 90 Mio. |
6 | Rodale | $ 39 Mio. |
7 | Bonnier Corporation | $ 27 Mio. |
8 | Wenner | $ 22 Mio. |
9 | Martha Steward | $ 14 Mio. |
10 | American Express Publishing | $ 11 Mio. |
11 | Bauer Publishing | $ 0 Mio. |
Nr. | Verlag | Digital-Anteil am Gesamtumsatz |
1 | Martha Steward | 12 % |
2 | Hachette Filipacchi Media U.S. | 10 % |
Time Inc. | 10 % | |
4 | Rodale | 9 % |
5 | Meredith Publishing | 7 % |
6 | Hearst Magazines | 6,5 % |
7 | Wenner | 5 % |
Bonnier Corporation | 5 % | |
9 | American Express Publishing | 4 % |
10 | Condé Nast | 3 % |
11 | Bauer Publishing | 0 % |
Erkennbar wird somit, dass Time Inc. das vielleicht erfolgreichste Unternehmen ist, da es trotz des hohen Gesamtumsatzes den zweithöchsten Umsatzanteil seines Digital-Geschäfts aufweist.
Insgesamt besteht aber für alle Unternehmen noch großes Entwicklungspotenzial und hoher Entwicklungsdruck. Denn während das Stammgeschäft schon strukturell unter Druck steht, steigt dieser aktuell aus konjunkturellen Gründen zusätzlich stark an. Vor diesem Hintergrund sind 10-12 Prozent maximale Umsatzanteile der Digital-Geschäfte keine besonders beruhigenden Werte.
Hierzu noch eine Wortmeldung von George Janson, Managing Partner und Director of Print bei Mediaedge:cia: Most publishers are struggling with the means of monetizing their online content … Consumers have come to expect free content on the web. And magazines have not helped their cause by pricing subscriptions for less than a bottle of soda.
via: Advertising Age