Die FTD skizziert die wirtschaftlichen Unternehmungen des Musikers/Produzenten will.i.am

50 Cent empfiehlt Künstlern, nicht nur von der Kunst leben zu wollen, sondern sich nebenher andere Geschäfte aufzubauen:

Und für alle, die sich nebenher etwas aufgebaut haben, hat es sich irgendwann ausgezahlt. Hip-Hop bedeutete einmal: Wenn du ein Künstler sein willst, sei ein Künstler, nichts anderes. Diese Leute sind heute alle komplett pleite, raus aus dem Spiel, du kannst sie vergessen.

Ein Paradebeispiel dafür ist will.i.am und dieser FTD-Artikel gibt einen interessanten und umfangreicheren Einblick in seine Tätigkeiten neben der Musik:

Vermarktungsgenie Will.i.am: Millionen für Melodien

Interessant ist u.a., wie er einen Super-Bowl-Auftritt listig für eigene Werbezwecke genutzt hat und wie er allgemein sehr zielgerichtet und methodisch vorgeht und sich nicht damit begnügt, seinen Namen für irgendwelche Produkte herzugeben.

Dass sich Musik und Wirtschaft gegenseitig bereichern können, davon ist er seit Jahren überzeugt. “Dank meiner Musik kann ich durch die Welt reisen und verschiedene Kulturen kennenlernen”, sagt er, während er eine Handvoll Nüsse knabbert. “Diese Erkenntnisse nutze ich dann für meine Songs und fürs Geschäftsleben. Ließe ich den Teil mit der Musik weg, würde ich schnell zu einem dieser Anzugtypen, die ich für ineffektiv halte.”

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