Communities der Verlage sollten besser genutzt werden

Inzwischen gibt es ja etliche Social Networks für Buchliebhaber:

Eine Basisfunktion dieser Social Networks ist das Anlegen von Bücherregalen durch die Nutzer. Dadurch zeigen sie, was sie gern lesen. Das wiederum ist die Basis für Kommunikation und Interaktion auf den Plattformen. Letztlich besitzt jedes Buch seine eigene Community, die über solche Social Networks teilweise sichtbar gemacht wird.

Doch nicht nur Bücher habe eine Community. Gleiches gilt für Autoren. Entsprechend werden beispielsweise bei LibraryThing auch Fans einzelner Autoren ausgewiesen, was in die richtige Richtung geht. Die Plattformen sollten allerdings den Communities der Autoren noch mehr Möglichkeiten zur Entfaltung geben.

Was bisher komplett fehlt, ist die Dimension der Verlage. Dabei behaupte ich, dass auch Verlage eine Community haben, die angesprochen werden kann. Wieso also kann man sich auf den Plattformen nicht auch standardmäßig als Anhänger eines Verlags outen – unabhängig von einzelnen Büchern? Vielleicht liegt es ja u.a. daran, dass das Profil vieler Verlage bisher nicht klar genug ist?

Es gibt jedoch Plattformen wie Tubuk, die versuchen, Verlage als Marken zu betonen … Außerdem sollte die Community eines Verlages zuallererst auf der Website des betreffenden Verlages selbst angesprochen werden. Doch auch hier ist bisher nicht übermäßig viel Aktivität zu erkennen. Was die Verlage im Bereich Social Media machen, wird hier dokumentiert. Hinweise und Ergänzungen sind sehr willkommen.

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