Buch-Schüler zeigen: Offenheit gegenüber digitalen Medien ist keine Altersfrage

n110768785620231_4362Es wird ja zu Recht betont, dass Offenheit gegenüber digitalen Medien und den Chancen neuer Technologien keine Altersfrage sei. In vielen Fällen sind es aber ältere Leute, die diesbezüglich eher skeptisch sind. Um zu zeigen, dass es auch anders geht, wird dann gern auf einzelne Beispiele von Menschen über 50 verwiesen, die gegenüber digitalen Medien sehr aufgeschlossen sind.

Dass das Alter nicht der entscheidende Faktor ist, zeigt auch das folgende Beispiel – aber anders herum. Hier sind es gerade junge Leute, die sich gegen “neue” Medien aussprechen. Schüler von mediacampus frankfurt | die schulen des deutschen buchhandels warnen vor zu großer Offenheit gegenüber den “neuen” Medien, weil sie fürchten, dass darüber das Buch vergessen wird. Daher haben sie einen offenen Brief an die Geschäftsführerin des mediacampus geschrieben, in dem es u.a. heißt:

Für uns ist Wirtschaft ein Mittel für den Zweck Buch, und nicht das Buch der zufällige Gegenstand des Wirtschaftens.
Wir hoffen, dass das Medium Buch seine zentrale Stellung auf dem mediacampus behält.
Wir sehen die Gefahr, dass der Schwerpunkt zu einseitig auf die Neuen Medien gesetzt wird – es wäre nicht die erste Blase, die platzt.

Der komplette Brief findet sich beim Literaturcafé.

Anzeige (falls eingeblendet)

Schreibe einen Kommentar