Wie kam es zu dem Namen »Virenschleuder-Preis«?

Der Name des Virenschleuder-Preises ist – wie Ihr Euch denken könnt – mit einem Augenzwinkern gemeint. Wie kamen wir auf ihn? Erstmalig gehört von der Kombination »Virenschleuder« und »Social Media Marketing« hatte Leander 2010 während eines Vortrages des Terzio-Verlegers Ralph Möllers in Leipzig. Urheberin des Begriffs ist aber die Verlagsmitarbeiterin Melanie Buschkühl, der wir dafür sehr danken.

Melanie erklärt uns den Hintergrund:

 

Wie kam es zu dem Namen »Virenschleuder-Preis«? Den Begriff »Virenschleuder« habe ich mal in einem Meeting auf die Frage hin formuliert, wie ich meine berufliche Mission selbst beschreiben würde. Terzio-Verleger Ralph Möllers – seinerseits Virenschleuder der Extraklasse! – hat ihn sofort aufgegriffen und weitergetragen. Dass die Formulierung jetzt für euren Preis Pate steht, ist also schon eine virale Erfolgsgeschichte an sich, finde ich.

Irgendwie kommt eine Virenschleuder tatsächlich meiner Vorstellung von guter PR sehr nahe: Nämlich möglichst viele Leute mit echter Begeisterung für tolle Inhalte anzustecken. Und zwar im Social Web genauso wie im echten Leben. Solche Infektionsherde zu schaffen bedeutet eine Menge Engagement, hat aber auch mit Effizienz zu tun. Denn ein neu infizierter Fan wird im Idealfall zum aktiven Überträger und nimmt uns doch in gewisser Weise Arbeit ab, oder? 😉

Eine gute Virenschleuder ist immer aufgeweckt, vermeidet es aber unbedingt, auf den Wecker zu fallen. Sie trifft den richtigen Ton, hört auf ihren Bauch und hat einen langen Atem. Und: Eine Virenschleuder ist erst dann hochgradig ansteckend, wenn sie wirklich für ihr Thema fiebert. In diesem Sinne habe ich es persönlich mit Terzio und unserem wunderbaren Ritter Rost ganz leicht.

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