Hand in Hand: Junge Flüchtlinge treffen deutsche Spitzenköche

14188545_1430382540310720_153474661286631095_o

Beschreibung des Unternehmens/Akteurs

Vier Studenten der Hotelfachschule Heidelberg. Nach einer Ausbildung zum Hotelfachmann/-frau oder Koch verfolgte jeder von uns ein anderes Ziel. Mareike entschied sich für den Bereich der Rezeption. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau in den Kempinski Hotels und ist dort gewachsen. Zum Schluss war sie Front Office Shiftleader im Kempinski Hotel & Residences Palm Jumeirah in Dubai.

Paul Aker absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Hotel Walk’sches Haus in Weingarten. Anschließend wechselte er als Chef Pâtissier ins Hotel Eden in Karlsruhe.

Niclas Dommer ließ sich zum Hotelkaufmann in der Villa Blanka in Innsbruck ausbilden. Nach weiteren Stationen wie dem Kurhotel Sonnenalp und dem Europa-Park zeichnete Niclas als stellvertretender Geschäftsführer für die Ferienwohnungen am Kurpark verantwortlich.

Timo Wentzel, Projektleiter des Kochbuchs Hand in Hand, wusste schon früh, dass er in die Fußstapfen seiner Großeltern treten wollte, und entschied sich für eine Ausbildung zum Hotelfachmann in seiner Heimatstadt Bremerhaven. Nach einigen Stationen auf See (MS Deutschland, Seabourn Cruise Line und Hapag Lloyd) zog es ihn zum legendären Sternekoch Horst Petermann nach Zürich, bei dem er als stellvertretender Chef de Service die Kunststuben in Küsnacht leitete. Anschließend ging es für ihn ins Food & Beverage Management im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, dem Savoy Baur en Ville in Zürich und dem Aldiana Andalusien in Spanien, bis er schließlich ein renommiertes Restaurant in Zürich als Geschäftsführer übernahm.

Beschreibung der Kampagne

Im Frühjahr 2016 entwickelten vier Studenten der Hotelfachschule Heidelberg die Idee, ihren ganz eigenen Beitrag zu leisten, um Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen zu schlagen: Sie brachten junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern mit deutschen Spitzenköchen zusammen. So unterschiedlich die Welten, aus denen sie kommen, so sehr eint sie die Leidenschaft für gutes Essen und neue Herausforderungen. Aus dem ursprünglich kleinen Studienprojekt wurde schnell ein großes, das Funken schlug: Über 50 Spitzen- und Sterneköche sind mittlerweile Teil davon, Alfons Schuhbeck, Frank Oehler und Michael Kempf sind nur drei von ihnen. In »Hand in Hand« interpretieren sie Gerichte aus den Fluchtregionen auf spielerische Weise oder schaffen mit typischen Zutaten aus dem Gebiet spannende Eigenkreationen. Außerdem verraten die Köche, was sie mit Gericht, Land oder Bevölkerung in Verbindung bringen. Das komplette Autorenhonorar und ein Spendenzuschuss des Verlages werden einigen gemeinnützigen Projekten zugeführt.

Wie zum Beispiel : Flüchtlingspaten Syrien, Sea Watch, Jugend Rettet und Teach First.

14199376_1430382760310698_756603832181493383_n 14211985_1430382743644033_7993201861472856963_n 14225505_1430382610310713_3952790247680128930_n 14233044_1430382590310715_2631802449236193583_n

Inwiefern war die Kampagne erfolgreich?

Der bisherige Erfolg lässt sich bereits daran messen, dass das Buch so viele hochkarätige Köche zusammen bekommen hat. Darunter Branchengrößen wie Dieter Müller, Nils Henkel oder Alfons Schuhbeck.

Desweiteren konnte ein renommierter Verlag (Ars Vivendi) und mit Nico Hoffmann (sechsfacher Gewinner des deutschen Fernsehpreises) ein charismatischer Schirmherr gefunden werden.

Da die Auflage des Buches etwa 10.000 – 12.000 Stück beträgt, kann man von einem sehr erfolgreichen Prozess, angefangen vom kleinen Schulprojekt, bis hin zur beispielhaften, prestigeträchtigen Hilfskampagne sprechen. Das Buch erscheint ab ca. 21. November 2016. Aktuell kann man von einer Spendensumme zwischen 20.000 und 30.000€ ausgehen, wenn es am Ende nicht sogar mehr wird.

Ausblick

Der Ausblick ist sehr vielversprechend, für ein Buch welches noch nicht veröffentlich wurde bekommt es schon sehr starke Mediale Aufmerksamkeit, sei es ein Artikel in der Rhein Neckar Zeitung, Top Hotel, Rolling Pin oder aber auch diverse Internetmedien.

Wer reicht den Vorschlag ein?

Timo Wentzel sowie Marcus Dytrich

Anzeige (falls eingeblendet)

Schreibe einen Kommentar