ARTE-Doku: Abenteuer Seidenstraße – Von Venedig nach Xi’an (15 Teile)

»Die ›Seidenstraße‹ ist Symbol für Handel, aber auch für den Waren- wie auch den intellektuellen Austausch zwischen Ost und West. Die Geschichte der Seidenstraße beginnt in Venedig, dem Tor zum Orient, und führt durch die Türkei, Iran, Usbekistan und Kirgisistan bis nach Xi‘an, in die ehemalige Hauptstadt des Kaiserreichs China.«

 

Venedig – Das Tor zum Orient

»Alfred de Montesquiou beginnt seine Reise entlang der Seidenstraße in Venedig, Heimatort und auch Ausgangspunkt des wohl berühmtesten Reisenden dieser Route – Marco Polo. Ihren Glanz verdankt die Lagunenstadt ihrem Handel mit dem Morgenland. Auf den Spuren von Marco Polo entdeckt Alfred de Montesquiou das Haus, in dem Marco Polo lebte …«

(27 min. / Infos / verfügbar bis 14.05.2020)

 

Der Bosporus – Zwischen zwei Welten

»Der französische Journalist Alfred de Montesquiou reist in dieser Folge in die türkische Großstadt Edirne, die an der Seidenstraße lag. Aus der osmanischen Metropole an der Seidenstraße wurde in Zeiten des Kalten Kriegs eine etwas verschlafene Provinzstadt hinter dem Eisernen Vorhang. Weiter geht es nach Istanbul, Inbegriff des Dialogs zwischen Orient und Okzident …«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 15.05.2020)

 

Anatolien – Unterwegs in Kleinasien

»Mitten in Anatolien, nördlich des Taurus-Gebirges gelegen, war Kappadokien eine strategisch wichtige Region für die Karawanen zwischen Mittelmeer und Orient. Kappadokien gilt als eine der schönsten Gegenden der Türkei. Von hier aus begibt sich Alfred de Montesquiou auf die Spuren der Geschichte der Seidenstraße.«

(27 min. / Infos / verfügbar bis 16.05.2020)

 

Iran – Der historische Basar von Täbris

»Der heutige Staat Iran ist rund fünfmal so groß wie Deutschland und hat knapp 80 Millionen Einwohner. Seine vielfältigen Landschaften reichen von hohen Bergen im Norden über Wüstenzonen bis zum Persischen Golf im Süden. Der Journalist Alfred de Montesquiou streift diesmal unter anderem durch Täbris, die prachtvolle Pforte in die orientalische Welt des Iran.«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 17.05.2020)

 

Iran – Mörder, Kaiser und die Heiligen Drei Könige

»Im Iran führt Alfred de Montesquiou seine Reise nach Kaswin, eine wichtige Station an der Seidenstraße. Die Stadt mit knapp 400.000 Einwohnern liegt an den Ausläufern des imposanten Elburs-Gebirges und gilt als Tor zum historischen Persien an der Grenze zu den kurdischen und aserbaidschanischen Regionen im Westen und Norden des heutigen Iran.«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 18.05.2020)

 

Yazd – Das heilige Feuer Zarathustras

»Mit dem Zug geht es weiter durch die Dascht-e Kawir, eine 250.000 Quadratkilometer große Salzwüste, nach Kaschan (Iran). Mitten in der Wüste liegt diese Oasen-Stadt, deren Fin-Garten ein wunderbares Beispiel für die persische Gartenkunst ist – der Wassergarten scheint bei 40 Grad Celsius bis heute das Paradies auf Erden.«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 21.05.2020)

 

Buxoro – Die Drehscheibe Transoxaniens

»Usbekistan ist Dreh- und Angelpunkt der alten Seidenstraße. Zur Zeit von Alexander dem Großen hieß das Land noch Transoxanien, da es vom Fluss Oxus begrenzt war, der jedoch mittlerweile den wohlklingenden Namen Amudarja bekommen hat. In Buchara entdeckt Alfred de Montesquiou an der Seite des begeisterten Geschichtsprofessors Sandjar Bobokalonov den Charme der Stadt …«

(27 min. / Infos / verfügbar bis 22.05.2020)

 

Samarkand – Die Perle Usbekistans

»Die zweite Etappe in Usbekistan führt von Buchara nach Samarkand. Die Route der alten Karawanenstraße hat sich seit Jahrtausenden kaum verändert. Zunächst nimmt Alfred de Montesquiou die ›Königsstraße‹, auch Goldstraße genannt, einen zentralen Abschnitt der Seidenstraße zwischen Buchara und Samarkand …«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 23.05.2020)

 

Farg’ona – Drehkreuz eines Kontinents

»Von Samarkand aus geht es für Alfred de Montesquiou weiter mit dem Schnellzug nach Taschkent: Der Name bedeutet eigentlich ›kleine Steinsiedlung‹ – doch mit ihren 2,4 Millionen Einwohnern hat die Stadt sichtlich Fortschritte gemacht. Als die Russen im 19. Jahrhundert in Zentralasien einfielen, zeigte sich Taschkent kooperativ. Es wurde zur viertgrößten Metropole der UdSSR …«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 24.05.2020)

 

Kirgisistan – Die Herren der Steppe

»Nachdem Alfred de Montesquiou die Grenze von Usbekistan nach Kirgisistan passiert hat, geht es zunächst in die Stadt Osch, eine wichtige Schnittstelle der Seidenstraße. Um die Mentalität und Mythen der Kirgisen besser zu verstehen, pilgert er zu dem Berg Suleiman-Too, besichtigt dessen Höhlen und nimmt anschließend am Alltag der Nomaden teil.«

(27 min. / Infos / verfügbar bis 25.05.2020)

 

Kaxgar – Tor zum Reich der Mitte

»In China angekommen, geht es erstmal in die Stadt Kaxgar, die Heimat des Volkes der Uiguren. Über den atemberaubenden Highway geht es weiter zu der steinernen Stadt Tash Kurgan, die vor allem durch die Überreste der iranischen Kultur auffällt. Am Abend wird schließlich eine traditionelle tadschikische Hochzeit gefeiert …«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 28.05.2020)

 

Gobi – Verbotene Oasen

»Von den Himalaja-Ausläufern kommt Alfred de Montesquiou im nordwestlichen China in die Turfan-Senke auf minus 154 Meter – dem weltweit tiefliegendsten Ort nach dem Toten Meer. Nachdem er sich in der Oase Gaochang mit Weinanbaumethoden befasst hat, besucht Alfred am Rande der Ruinenstadt eine riesige Nekropole, in der das Wüstenklima die Leichname mumifiziert hat.«

(27 min. / Infos / verfügbar bis 29.05.2020)

 

Taklamakan – Im Tal der tausend Buddhas

»In der Taklamakan-Wüste geht Alfred de Montesquiou dem Geheimnis der ›singenden Dünen‹ auf den Grund, die Marco Polo für böse Geister hielt, die den Reisenden in die Irre führten. In Dunhuang entdeckt Alfred wie einst der Reisende Marco Polo den Buddhismus.«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 30.05.2020)

 

Lanzhou – Entlang des Gelben Flusses

»Über den Zhangye-Danxia-Geopark geht es für Alfred de Montesquiou als erstes in das Dorf Liqian, wo die Statue eines römischen Legionärs, der einen chinesischen Soldaten grüßt, an die Geschichte der Seidenstraße erinnert. Am Ufer des Gelben Flusses besucht der Journalist anschließend die ultramoderne Millionenstadt Lanzhou.«

(27 min. / Infos / verfügbar bis 31.05.2020)

 

Xi’an – Anfang und Ende einer Reise

»In der Acht-Millionen-Metropole Xi’an angekommen, besucht Alfred de Montesquiou das Seiden-Atelier der Stylistin Fan Yanyan. Anschließend gelangt er über das Viertel der muslimischen Hui-Minderheit zur ältesten Moschee Chinas, die zu den großen Denkmälern der Seidenstraße zählt …«

(26 min. / Infos / verfügbar bis 01.06.2020)

 

#dokuliebe

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