MDR-Doku: Die Tränen der Kinder – Wochenkrippen in der DDR

»Die DDR Mitte der 50er Jahre. Es gilt die 6-Tage-Woche. Die junge Republik braucht Arbeitskräfte. Auch Frauen sollen beim Aufbau des sozialistischen Staates helfen. Doch wohin mit den vielen Säuglingen und Kleinkindern, wenn die Mütter bereits sechs Wochen nach der Geburt wieder zur Arbeit gehen müssen? Die rettende Idee scheint einfach und effizient zugleich: Die Wochenkrippe wird aus der Taufe gehoben. Jeder kann jetzt sein Kind am Montag früh in einer solchen Einrichtung abgeben und am Samstag wieder mitnehmen. Mindestens einhunderttausend Kinder waren zwischen 1950 und dem Ende der DDR in den Wochenkrippen untergebracht.«

(45 min / Infos / verfügbar bis 01.11.2021)

#dokuliebe

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