Carla Jung dazu in unserer Facebook-Gruppe:
»Gerade fertig geschaut und ziemlich geflasht von dieser Doku über den ehemaligen NFL-Profi Aaron Hernandez, der für einen Mord verurteilt und in zwei weiteren Fällen angeklagt war.
Nach außen war er ein Modell-Sportler, der gerade einen 40-Millionen-Dollar-Vertrag bei den Patriots unterschrieben hatte. Er war verlobt und hatte eine kleine Tochter – und eine glänzende Zukunft vor sich.
Weggefährten, ehemalige Mitspieler und Familienmitglieder berichten von seiner dunklen Seite, von einer zutiefst zerrissenen und vermutlich auch verzweifelten Persönlichkeit und über die Warnsignale, die es bereits früh gab.
Man fragt sich das ja häufig bei Mördern: Wie kann man solche Taten begehen und gleichzeitig ein scheinbar normales Leben führen? Aaron Hernandez stand gleichzeitig noch im ständigen Fokus der Öffentlichkeit und kämpfte offenbar permanent gegen seine sexuelle Orientierung – in einer der männlichsten Sportarten überhaupt sind Homosexualität und Bisexualität nach wie vor ein absolutes No-go.
Eine düstere und wie ich finde, hervorragend gemachte Doku, die einen mit vielen Fragen zurücklässt, zur Persönlichkeit des Mörders, zu seinen Taten und auch zum Umgang mit jungen Menschen im Profisport.«
»Diese Dokuserie erörtert durch Interviews mit Freunden, Spielern und Insidern die Frage, wie Aaron Hernandez vom NFL-Star zum verurteilten Mörder absteigen konnte.«