NDR-Doku, 2 Folgen: »7 Tage… Auschwitz« — »Ein musikalisches Experiment« sowie »Arbeit und Alltag in der Gedenkstätte«

»Auschwitz ist ein Ort, der aufgrund seiner Geschichte sprachlos macht. Das haben auch die Filmemacher von ›7 Tage … Auschwitz‹ (2015) erfahren. Sie haben das Experiment gewagt, ihren Kommentartext durch Musik zu ersetzen. Der aus Polen stammende Komponist Vladyslav Sendecki hat dafür ein knapp 30-minütiges Werk verfasst, arrangiert und aufgenommen, das dem Film unterlegt ist. Und so erzählt nun die Musik von der Gefühlswelt der Menschen, die in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau arbeiten. So präzise, so mächtig, dass einem die Worte nicht mehr fehlen. Eine Reise an einen besonderen Ort.«

(42 min. / Infos)

»Sieben Tage lang waren die Autoren Christian von Brockhausen und Timo Großpietsch in Auschwitz. Sie arbeiten mit den dortigen Restauratoren, erleben Auschwitz so aus einzigartiger Perspektive. Der Film erzählt vom Alltag in Auschwitz im Hier und Jetzt. Zugleich liefert er überraschende Einblicke, wie schwer es für die späteren Generationen immer noch ist, das Trauma Auschwitz zu verarbeiten.«

(30 min. / Infos)

#dokuliebe

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