Doku über fanatische Christen in den USA zeigt viele Erfolgsfaktoren für ein “Community building”

Doku über fanatische Christen in den USA zeigt viele Erfolgsfaktoren für ein "Community building"

“Community building” ist ja ein beliebtes Schlagwort im Kontext des Social Webs. Unternehmen sollten jedoch in den allermeisten Fällen nicht versuchen, ein “Community building” im strengen Wortsinne zu betreiben, weil es zu aufwändig wäre und ein Erfolg ganz grundsätzlich zu unwahrscheinlich ist. Stattdessen sollten Unternehmen anstreben, bereits vorhandene Gruppen mit gemeinsamen Interessen zu erkennen und ihnen Plattformen zur Vernetzung zu bieten – und zwar derart, dass am Ende der wirtschaftliche Erfolg erhöht wird.

Dass “Community building” in keinem Fall funktionieren kann, stimmt genau genommen natürlich nicht. Es erfordert aber ausgefeilte Methoden und sehr viel Aufwand. Einen Eindruck davon, wie so etwas gemacht werden kann und welche “Erfolgsfaktoren” dabei u.a. eine Rolle spielen, vermittelt die unten eingebundene Doku namens Jesus Camp über fanatische Christen in den USA. Ich teile nicht die Ansichten dieser Fanatiker. Sie sind aber zweifelsohne sehr erfolgreich bei dem, was sie tun, sodass man sich da manches Methodische abschauen kann. Die Doku ist relativ lang, lohnt aus meiner Sicht aber die Zeit:

Der Dokumentarfilm “Jesus Camp” führt in ein evangelikales Sommerlager für Kinder im Grundschulalter. Die beiden Filmemacherinnen Heidi Ewing und Rachel Grady begleiten die Pastorin Becky Fischer, Leiterin einer Pfingstkirche. (via Nerdcore)

Video, 1h 20 min.:

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