New Horizons diskutiert europäischen Standard für Hyperloops

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New Horizons diskutiert europäischen Standard für Hyperloops18.09.2018, Berlin: Auf der von New Horizons (DB Digital | New Digital Business) veranstalteten Podiumsdiskussion traten 6 internationale Vertreter der Hyperloop-Branche in Dialog. Themen rund um einen europäischen Standard, Teststrecken und die Nutzung vorhandener Infrastruktur wurden in der DB Mindbox besprochen.

Seit Elon Musk 2013 das erste Mal von der Technologie Hyperloop sprach, hat sich viel getan. Fünf Jahre später wurde aus der Vision eines Mannes die Passion Vieler. Weltweit haben sich Entwickler-Teams zusammengeschlossen, Start-ups und Vereine gegründet, um sich mit der Technologie zu beschäftigen. Auch die Politik schenkt dem Thema immer größere Beachtung.

Auch in Europa haben wir einige große Schritte Richtung Realisierung des Projektes hinter uns. Eine Runde aus den wichtigsten europäischen Akteuren, sowie ein Gast aus China, fanden am 18.09.2018 beim Kaminabend zusammen, um über die Technologie zu diskutieren.

New Horizons diskutiert europäischen Standard für Hyperloops

Die Technologie hat ein sehr großes Potenzial, nicht nur die Welt der Mobilität zu revolutionieren, und so liegt der Vergleich zur Erfindung der Dampflok nahe. Wenn man an Hyperloop-Technologie denkt, denkt man an Geschwindigkeit, doch die Technologie kann mehr. Neben der CO2-Emissionsfreiheit spielt auch die Energieeffizienz eine große Rolle, was sie auch für kürzere Strecken interessant macht. Auch können laut Kasia Foljanty (Co-founder, Head of Architecture and Urban Planning, Hyper Poland) viele bestehende Infrastrukturen genutzt werden. Das würde nicht nur den teuren Neubau von Infrastruktur begrenzen und die Umweltbelastung niedrig halten, sondern auch die Implementierung vereinfachen und beschleunigen.

Die Technologie verspricht die Welt der Mobilität zu revolutionieren. Neben der hohen Geschwindigkeit spielen die CO2-Emissionsfreiheit und Energieeffizienz eine große Rolle, was sie auch für kürzere Strecken interessant macht. Auch können laut Kasia Foljanty viele bestehende Infrastrukturen genutzt werden. Das würde nicht nur den teuren Neubau von Infrastruktur begrenzen und die Umweltbelastung niedrig halten, sondern auch die Implementierung vereinfachen und beschleunigen. Tim Houter (Co-founder & CEO, Hardt Hyperloop) träumt von einem europäischen Netz aus Hyperloops, gerade deshalb sei auch der Austausch zwischen den Akteuren so wichtig. Aber nicht nur einen europäischen Standard soll es geben, Xun Ma (Deputy director, Committee on Science & Technology, Institute of Maglev & Electromagnet, China Aerospace Science & Industry Corporation) möchte auch das Streckennetz aus China mit Europa verknüpfen. Doch wann ist der Zeitpunkt für einen solchen Standard? Ein zu früh eingeführter europäischer Standard könne die freie Entwicklung der einzelnen Akteure verlangsamen, warnt Kier Fitch (Head of Unit Rail Safety & Interoperability | DB MOVE | Europäischen Kommission).

Es bleibt also spannend auf der Reise von einer Vision zu einer ganz neuen Art der Mobilität und Vernetzung von Menschen. Im Anschluss an die Diskussion boten infidelix (Gesang) und Motz Art (E-Geige) die musikalische Bühne für einen regen Austausch in entspannter Atmosphäre.

Wer das Event leider verpasst hat, oder es sich noch einmal ansehen möchte, der findet hier den Link zum YouTube-Video.
Das nächste Event wird am 13. November zum Thema KI und Cyber Security stattfinden.

 

Die New Horizons (DB Digital | New Digital Business) Kaminabende sollen Deutsche Bahn Mitarbeiter und Externe zum gemeinsamen Austausch über disruptiven Trendtechnologien animieren, und so die Mobilität der Zukunft aktiv gestalten.

New Horizons (New Digital Business (TDB) | Deutsche Bahn AG) ist ein Innovationsprozess zum Aufbau von langfristig disruptiven Geschäftsmodellen im Mobilitätssektor. Im Fokus steht die frühzeitige Validierung neuer Technologien und Trends des Sektors.

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