Maja Göpel

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Mit 14 begann ich der Frage nachzugehen, warum wir als Gesellschaft nicht die Welt schaffen, die wir uns als Individuen wünschen. Dabei habe ich gelernt, dass Politik kein staatliches Gegenüber, Märkte nicht neutral und Demokratie mehr als Stimmabgabe sind.

Nachhaltige Zukünfte entstehen durch gemeinschaftliche Lernprozesse, verbindliche Regeln und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese mit Ehrfurcht für Leben, Klarheit in Gedanken und Fokus auf Selbstwirksamkeit anzugehen ist Ziel meiner Arbeit in Theorie und Praxis.
Gerade in Transformationszeiten wie heute helfen der Blick für das Wesentliche und mutige Menschlichkeit. Die haben wir alle in uns.

Meine berufliche Laufbahn ist davon geprägt, Theorie und Praxis zu verbinden. Parallel zum Diplom als Medienwirtin und der Promotion in Politischer Ökonomie habe ich mit NGOs zu den Themen Welthandel, Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung gearbeitet. Dabei ging es immer darum, Umweltthemen mit denen sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe an gesellschaftlicher Entwicklung zu verbinden. Ich habe viele zivilgesellschaftliche Bewegungen aus aller Welt sowie die Korridore der Macht in internationalen Institutionen kennengelernt.

Drei Jahre war ich als Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU) an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft tätig und habe mich seit der Gründung des Netzwerkes Scientists4Future 2019 immer stärker in die Wissenschaftskommunikation eingebracht. Mit dem Ullstein-Verlag habe ich deshalb ein erzählerisches Sachbuch geschrieben und mich riesig darüber gefreut, dass Unsere Welt Neu Denken (2020) so viele Menschen erreichen und inspirieren konnte.

(via)

 

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