PEN Berlin

PEN Berlin
ORT
Berlin, Berlin, Deutschland
INFO

PEN Berlin. Wir stehen im Wort.

Wir wollen einen neuen PEN.
Einen zeitgemäßen und diversen PEN, in dem sich auf Deutsch schreibende oder in Deutschland lebende Schriftsteller:innen und Übersetzer:innen aller literarischen und publizistischen Genres zusammenfinden.
Einen PEN von und für Kolleg:innen, die sich für Meinungsfreiheit und einen offenen Diskurs einsetzen, ohne Präsident:innen und andere Titel, mit einem paritätischen Board an der Spitze.
Einen PEN, der sich im Sinne der Charta des internationalen PEN gegen jede Form von Menschenhass wendet, dessen Mitglieder sich in den Dienst der Meinungsfreiheit stellen und die gemeinsam für eine bessere Zukunft eintreten.
Im Geiste unserer Namensgeberin Berlin, der Vielsprachigen, der Stadt, die heute für Offenheit und für die Überwindung von Grenzen steht, nennen wir uns PEN Berlin - eine NGO, die sich den Idealen der Aufklärung, der Meinungsvielfalt, der Toleranz und der Solidarität verpflichtet.
Denn die Freiheit des Wortes ist weltweit bedrohter als jemals zuvor. Immer mehr Autor:innen fürchten um ihr Leben und ihre körperliche Unversehrtheit. Unser Fokus wird deshalb auf der materiellen und ideellen Unterstützung verfolgter Kolleg:innen liegen.
Wir brauchen diesen neuen PEN, um dem Wort, der Literatur, der Poesie und jedem anderen textbasierten Genre den Raum zu geben, der notwendig ist, um sich frei zu entfalten.
Und wir brauchen diesen neuen PEN, der gemeinsam und unabhängig von Herkunft und Haltung Missstände anprangert und denjenigen hilft, die in ihrer freien Meinungsäußerung bedroht werden.
Uns sind alle willkommen, die mit dem Wort arbeiten und bereit sind, sich uns bei diesem Vorhaben anzuschließen.
Wir stehen im Wort.

Darum gründeten 370 Personen am 10. Juni 2022 den PEN Berlin.

RESONANZEVENTSJOBSPRODUKTE

Deniz Yücels Eröffnungsrede bei PEN Berlin: »Wir sind keine Gesinnungsgemeinschaft« [DER SPIEGEL] 18.12.2023
Der PEN Berlin, das Wort und die Wiederholung: Versuch größtmöglicher Toleranz [Gerrit Bartels, Tagesspiegel] 17.12.2023
Streit um Israel und Palästina: »Der PEN Berlin lehnt BDS ab« [Jan Küveler, WELT] 17.12.2023
Vor dem PEN-Berlin-Kongress in Kreuzberg: Mehr Erfolgsgeschichte als Hype [Gerrit Bartels, Tagesspiegel] 16.12.2023
PEN-Berlin-Streit: Schäbiger und verächtlicher geht es nicht [Carsten Hueck, DLF Kultur] 08.12.2023
PEN-Austritte: Yücel hätte sich anderen Umgang gewünscht [Deniz Yücel, DLF Kultur] 07.12.2023
PEN Berlin verrennt sich in seiner Rhetorik gegenüber Israel [Paul Jandl, NZZ] 07.12.2023
Ernst Piper ktritisiert Israel-Haltung von PEN Berlin [Andreas Platthaus, FAZ] 01.12.2023
Sharon Dodua Otoo, der PEN Berlin und das Augenmaß: Kunst und Politik lassen sich nicht so einfach trennen [Gerrit Bartels, Tagesspiegel] 30.11.2023
Schriftsteller-Vereinigung PEN Berlin hat nach einem Jahr 600 Mitglieder 15.06.2023
Hilfsaktion vom PEN Berlin: Feuerwehrautos für die Ukraine [taz] 09.01.2023
Erster PEN-Kongress in Berlin: Weiblich, migrantisch, jung [Katharina Teutsch, FAZ] 05.12.2022
PEN-Präsident José F. A. Oliver – »Tradition muss in die Gegenwart übersetzt werden« [DLF Kultur] 16.10.2022
Schriftstellervereinigung PEN: Neumitglieder wider Willen [ZEIT ONLINE] 14.10.2022
Solidaritätslesung für Salman Rushdie – »Wir haben die Freiheit der Kunst gefeiert« [Britta Bürger, DLF Kultur] 23.08.2022
PEN-Rücktritt von Maxi Obexer – »Im Moment herrscht Hass« [deutschlandfunkkultur.de] 19.06.2022
Wieder Rücktritt beim alten PEN: Es herrscht Krieg in den Köpfen [taz.de] 19.06.2022
Gründung von PEN Berlin nach Eklat um Deniz Yücel [FAZ] 11.06.2022
Autorenverband: PEN Berlin wählt Deniz Yücel und Eva Menasse zu Vorsitzenden [ZEIT ONLINE] 11.06.2022
Ein Gegen-PEN? PEN Berlin gibt Gründung bekannt [BR24] 07.06.2022

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