»So mancher Klosterbewohner musste am eigenen Leib erfahren, dass nicht nur die dringliche Beichte ›auf den Nägeln brennen‹ kann. Ordensmitglieder, die in der Vigil, der Messe um 2 Uhr morgens, im Gebetbuch lasen, klebten kleine Kerzen auf ihre Daumennägel. Dieser ›Prototyp der Leselampe‹ hatte jedoch einen Nachteil: Je länger die Andacht dauerte, desto hastiger musste gelesen werden – die Kerze brannte buchstäblich auf den Nägeln.«
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