»Um sich fortzupflanzen, verschmelzen Männchen und Weibchen vollständig miteinander. […] Wie sich bereits beobachten ließ, haften sich die winzigen Männchen für eine gewisse Zeit oder gar dauerhaft an die vergleichsweise riesigen Weibchen. Sie verschmelzen dafür mit deren Gewebe und bauen einen gemeinsamen Blutkreislauf. Auf diese Weise ist das Männchen völlig abhängig von den Nährstoffen des Weibchens – wie ein Spenderorgan bei einem Transplantationspatienten. Dabei wird das Paar zu einer Art selbstbefruchtender Chimäre.«
(via)
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